Der allgemeine Bildungsauftrag des Faches wird im Kerncurriculum folgendermaßen beschrieben:
„Geographische und geowissenschaftliche Phänomene und Prozesse, wie z.B. Klimawandel, Erdbeben, Hochwasser und Stürme, aber auch Globalisierung, europäische Integration, Bevölkerungsentwicklung, Migration, Disparitäten und Ressourcenkonflikte prägen unser Leben und unsere Gesellschaft auf dem Planeten Erde in vielen Bereichen.
Der Umgang mit diesen globalen und komplexen Entwicklungen erfordert eine Anpassung bisheriger Verhaltensweisen und Handlungsstrategien auf der Grundlage von fundiertem Fachwissen und Beurteilungsvermögen, z.B. in den Bereichen Umweltschutz, Risikovorsorge, Sicherung der Ressourcen, wirtschaftliche Entwicklung, entwicklungspolitische Zusammenarbeit und Stadt- und Raumplanung. Die genannten Prozesse erhalten ihre Dynamik aus den Wechselwirkungen zwischen naturgeographischen Gegebenheiten und menschlichen Aktivitäten. Gerade hier besitzt die Erdkunde ihr besonderes fachliches Potenzial zur Welterschließung in Räumen verschiedener Art und Größe. Daraus ergibt sich als Leitziel des Erdkundeunterrichts die Entwicklung raumverantwortlichen Handelns.“
Informationen zum Fach Erdkunde der Jahrgänge 5-10 auf dem Niedersächsischen Bildungsserver
Informationen zum Fach Erdkunde der Jahrgänge 11-13 auf dem Niedersächsischen Bildungsserver
"Ich bin Geograph", sagte der alte Herr. "Was ist das, ein Geograph?" "Das ist ein Gelehrter, der weiß, wo sich die Meere, die Ströme, die Städte, die Berge und die Wüsten befinden." "Das ist sehr interessant«, sagte der kleine Prinz. "Endlich ein richtiger Beruf!" (Der kleine Prinz - Antoine de Saint-Exupéry).
Wozu braucht man Erdkunde eigentlich und warum ist Erdkunde wichtig?
Man braucht Erdkunde, wenn man Karten lesen möchte, wenn man einen Weg beschreiben möchte, wenn man wissen möchte, wie Menschen in anderen Ländern leben und arbeiten.... (Sandra, 6c1).
Damit, wenn man verreisen möchte und wissen will wie warm es dort ist, es aber nur ein Klimadiagramm gibt, dass man in der Lage ist das Klimadiagramm abzulesen. Oder damit man weiß, wo man ein Haus bauen kann oder nach Bodenschätzen graben kann. (Ruby, 6c1)
Erdkunde braucht man für die Orientierung auf Reisen, um zu wissen wo die Nahrungsmittel herkommen, für das Allgemeinwissen, um auf Umweltprobleme aufmerksam zu machen. (Richard, 6c1)
Erdkunde ist wichtig, um die verschiedenen Zusammenhänge auf der Erde zu verstehen, z.B. zwischen Wetter, Klima und Landwirtschaft. Wenn man die Auswirkungen kennt, achtet man auch mehr auf die Umwelt. (Mareike, 6c1)
Ich finde Erdkunde braucht man z.B. für Jobs, wenn man Geograph oder so etwas Ähnliches werden will. Erdkunde schätze ich aber auch, weil es doch gut zu wissen ist, wohin man später reisen wird. Und weil es mal etwas Anderes in der Schule ist, die Welt kennen zu lernen kann man ja auch später mal in die Praxis umsetzen. (Luisa R., 6c1)
Jahrgang | Stundenzahl | Anzahl Lernkontrollen | Themen | |
5 | 2 | 2 |
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6 | 2 | 2 |
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7 | 1 | 1 |
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8 | 1 | 1 |
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9 | 2 | 2 |
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10 | 2 | 2 |
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Fachgruppenleitung: Jörg Uphaus