Nachhaltigkeit zum Anfassen

Schulbauernhof Hevensen, Bericht 5d

Dies ist ein Bericht über die Exkursion der Klasse 5d am 15.02.2019.
Ich bin gerade bei den Schweinen, der Leiter hier ist heute Tim. Die Schüler misten gerade den Stall aus. Der Dreck wird dann in Schubkarren zu dem großen Misthaufen gefahren.
Jetzt gehe ich rüber zu den Kühen. Der Leiter hier heißt Arne. Als erstes wurde hier Futter in die Tröge gefüllt. Danach wurden alle acht Kühe gemolken. Kurz darauf wurden die Ställe eingestreut. Jonas und Felix (zwei Schüler) haben aus einem Anhänger mit einem Eimer Futter geholt. In der Zeit hat Kaan die Ziegen gefüttert, die in demselben Stall waren.
Nun bin ich bei den Hühnern mit dem Leiter Moritz. Die Hühner sind auch die meistgeliebten Tiere der 5d. Als erstes haben wir hier die Futternäpfe und Trinknäpfe neu befüllt und sauber gemacht. Nun haben die Schüler den Stall sauber gemacht und ausgemistet. Den Dreck der dabei entstanden ist, haben sie in die Mitte geschoben. Der Dreck wurde dann auch mit Schubkarren zum Misthaufen gebracht.

Das war es jetzt erst einmal mit den Tieren, jetzt gibt es Frühstück.

JETZT KOMMEN DIE WORKSHOPS
Jetzt sind wir im Salben-Workshop. Hier wird Salbe hergestellt und es wurde am Anfang ein Duftmemory gespielt. Danach wurde Salbe mit Vogelmire hergestellt. Vogelmire, dies ist eine kräuterartige Zutat, mit der Salbe hergestellt wird
Jetzt bin ich bei der Honigbienengruppe. Hier werden Bienen und Wespen angeguckt. Sonst wurde hier noch ein Kreisel hergestellt, der sich drehen konnte. Er wurde aber als Nagel benutzt, um eine bilderrahmenartige Bienenwabe herzustellen.
Jetzt ist die Kochgruppe dran, sie backt 40 leckere Waffeln mit Puderzucker oben drauf. Mehr macht die Gruppe aber auch nicht außer Getreide angucken.

Text: Ismail und Jasper, 5d


Schulbauernhofbericht Klasse 5c:

Auf dem Schulbauernhof kann man sehr viel lernen. Wir haben gelernt, wie man sich um die Tiere kümmert.
Bei den Schweinen haben wir die Tröge aufgefüllt und gelernt wie man den Stall der Schweine ausmistet. Der Dreck wurde zusammengekehrt und zum Schluss auf eine Schubkarre geladen.
Als wir ausmisteten, sind zwei Schweine ausgebüxt. Das eine Schwein rannte zum Zaun und wollte sich in die Freiheit graben. Das andere Schwein lief in die andere Richtung und hat dabei Kraftfutter gegessen.
Auf dem Bauernhof leben ungefähr 190 Hühner. Bei den Hühnern haben wir gelernt, wie man Heu aufschüttet und wir durften sogar ein Huhn auf den Arm nehmen.
Nach dem Frühstück haben wir ein Getreiderätsel gemacht.
In der Milchgruppe haben wir unsere eigene Butter gemacht und sind, als die Milch abkühlen musste, zu den Schafen und Ziegen gegangen wo wir sie gestreichelt haben. Nachdem wir dann die Butter gemacht hatten, war Mittagessen. Es gab Pfannkuchen. Nach dem Mittagessen sind wir noch einmal über den gesamten Bauernhof gegangen.
Am Schluss haben wir dann noch eine Rückmeldung gemacht, wie es uns gefallen hat. Es hat sehr viel Spaß gemacht!

Text: Noa Zinn, 5c

Kühe :
Auf dem Bauernhof ist die Kuhgruppe zum Kuhstall gegangen. Es gab viele verschiedene Kühe braune, weiße, schwarz – weiße, gefleckte und noch mehr. Alle Kühe waren weiblich. Außerdem gab es viele unterschiedliche Rassen.
Als erstes haben wir die Kühe gefüttert und zwar mit Rübenschnitzel (aus Fruchtfleisch von Zuckerrüben). Zunächst haben wir die Kühe mit getrocknetem Heu gefüttert, das haben wir mit Mistgabeln und den Händen in die Futterablage der Kühe rein getan. Dann wurden drei Kühe raus geholt und uns wurde gezeigt, wie man Kühe melkt (die Technik): Man musste das Euter der Kuh erstmal ein bisschen sauber machen und danach drücken und ziehen, bis Milch kam. Dann wurde ein Gerät an die Kuheuter angeschlossen, das die Milch gezapft hat. Das Ganze ging über einen Schlauch, der die Milch in ein Milchfass transportierte. Kühe müssen übrigens zweimal am Tag Milch geben bzw. man muss die Kühe zweimal am Tag melken. Als das Milchfass voll war, haben wir es in die Küche zum Abkochen gebracht, damit wir für das Frühstück auch Milch zum Trinken
hatten.

Frühstück
Auf dem Bauernhof ist die Frühstücksgruppe zur Küche gegangen. Es wurden von der Hühnergruppe eingesammelte Eier gebracht, die wurden dann in einen Eierkocher gelegt (gekocht ):
Zunächst wurden sie getrocknet und in einen Korb fürs Frühstück gelegt. Zum Frühstück gab es Scheiben Brot, Butter (wahrscheinlich selbstgemacht), selbstgemachte Marmelade (Bananenmarmelade etc.), Gemüse, Eier, Käse etc. Die Eier sind übrigens BIO-Eier.
Es herrschte eine gute Stimmung beim Kochen und beim Essen und jeder hat Platz gefunden.
Das Frühstück schmeckte allen sehr gut.

Bienen
Am Anfang sind wir zu den Bienenstöcken gegangen und haben uns gefragt, ob die Bienen in ihren Stöcken Winterschlaf, Winterruhe etc. halten. Und als wir den Bienenstock aufgemacht haben, konnte man sehen, dass sie aktiv waren. Sie sind nicht ausgeflogen, weil die meisten Blumen noch nicht blühen und weil es ihnen im Winter/kalter Morgen sehr kalt war (es war unter 4 Grad). Fazit am Morgen : Die Honigbienen bleiben bei unter 4 Grad im Bienenstock, sind aber aktiv.
Dann sind wir in einen Raum gegangen und haben ein bisschen über die Honigbienen gesprochen. Unter anderem über die Honigwabe. Ihre Form ist rechteckig mit vielen kleinen Löchern. Die Honigbienen gehen auf Nektarsuche und den Nektar quetschen sie zusammen. Anschließend transportieren sie es in die Wabe. Uns wurde gesagt, es ist, als hätte jede Biene ein Loch, um da sozusagen ihre Vorräte zu sammeln. Uns wurde auch erzählt, dass nur die weiblichen Bienen auf Nektarsuche gehen (nur sie haben einen Stachel, die männlichen nicht) denn die männlichen Bienen befruchten die Eier, die die  Bienenkönigin legt. Die Bienenkönigin kann 1000 bis 1440 Eier pro Tag und bis zu 150.000 Eier insgesamt legen. Die Bienenkönigin legt so viel, wie ihr eigenes Körpergewicht. Am Ende sind wir dann nochmal zu den Bienenstöcken gegangen und haben uns gefragt, wie es jetzt am Mittag aussieht, ob sie immer noch aktiv sind, und das waren sie (es war mehr als 4 Grad). Es gab eine schattige und eine sonnige Seite. Die Bienen sind auf der sonnigen Seite sogar auch rausgeflogen. Fazit am Mittag: Ab 4 Grad oder mehr gehen die Bienen auf Nektarsuche und sind aktiv.

Mittagessen
Auf dem Bauernhof ist die Mittagessensgruppe zur Küche gegangen. Es wurde Gemüseauflauf mit Salat und Knäckebrot gemacht. Von der Getreidegruppe gab es zum Nachtisch - Getreidewaffeln. Das Essen hat sehr lecker geschmeckt und es herrschte eine gute Stimmung. Übrigens ist der Gemüseauflauf vegetarisch weil es das Klima schützt.

Alexia Schimpf, 5c

Die Schulbauernhof-Exkursion der Klasse 5m

Als wir in den Bus stiegen, freuten wir uns schon sehr. Dann waren wir am Schulbauernhof angekommen und wurden freundlich begrüßt. Die Gruppen wurden eingeteilt (Schweine, Hühner, Kühe und Schafe, auch eine Küchengruppe gab es). Wir konnten unsere Sachen abstellen, uns umziehen und gingen dann zu den Ställen. Dort angekommen ging es auch schon los.
 

Die Gruppe bei den Kühen und Schafen bzw. Ziegen fütterte zuerst die Tiere, dann wurden die Kühe gemolken. Bei allen Tieren waren die Gehege sehr groß.

In der Küche wurde währenddessen schon fleißig das Frühstück vorbereitet, die frische Milch von den Kühen wurde für 30 sec. auf 85°C erhitzt, damit die Keime absterben. Eine Schülerin verriet uns: „Es ist toll hier in der Küche, ich wär sonst auch gerne zu den Tieren."

Bei der Hühnergruppe wurden bereits Eier eingesammelt, geputzt und gewogen. ,,Es ist super! Die Hühner sind toll, wir durften sie sogar auf den Arm nehmen!“, meinte eine Schülerin. Das kleinste Ei wog 18g und das größte wog 94g.

Bei den Schweinen wurde fleißig gefüttert und gestreichelt. „Die sind total weich“, meinte eine Schülerin.

Als wir dann zum Frühstück gerufen wurden, sahen wir das tolle Buffet. Es gab selbstgemachten Käse, Kakao, Wasser, Milch, Saft, Brot, Butter, Obst, Müsli, Marmelade, Frischkäse, Eier und Joghurt.

Nach dem Frühstück konnten wir uns in Workshops einteilen. Der Küchenworkshop bereitete das Mittagessen zu, es gab Gemüseauflauf mit Käse überbacken. Es wurden Möhren, Zwiebeln und Brokkoli geschnitten.

Bei einem anderen Workshop ging es wieder um Schweine, es wurde besprochen, was man alles vom Schwein essen kann.

Beim Workshop „Spurensuche“ wurde die Spur von einem Wolf erforscht und auch der Gang. Es wurde am Ende noch mit einem Lötkolben Wolfspfoten in Holzscheiben gebrannt.
 
Beim Energie-Workshop wurden viele Experimente durchgeführt und es wurde erklärt, wie das mit der Stromversorgung funktioniert.

Es war ein toller Tag auf dem Schulbauernhof!

Text: Marie Ehrlich, Klasse 5m, Fotos: Timo Krohn, Marleen Hümme, Wolff

 

Ein Tag auf dem Schulbauernhof Hevensen

Am 13.02.2019 verbrachten wir, die Klasse 5b, einen spannenden Tag auf dem Schulbauernhof in Hevensen.

Unter dem Motto „Landwirtschaft erleben – Lebensmittel schätzen und Gesundheit fördern“ wurden wir in 5 Gruppen eingeteilt.

 

Doch zunächst machte man uns mit den Regeln im Umgang mit den Tieren vertraut.
Dann beschäftigte sich die

1. Gruppe mit den Hühnern,
2. Gruppe mit den Kühen,
3. Gruppe mit den Schafen,
4. Gruppe mit den Schweinen und die
5. Gruppe war für unser Frühstück zuständig.

Es musste ordentlich mit angepackt werden. Im Hühnerstall brauchten die Hühner Futter und Wasser. Dabei ist es nicht so leicht, durch die vielen wartenden Hühner zu schreiten.
Anschließend sammelten wir alle Eier ein, die wir finden konnten. Die Kühe wollten gemolken und versorgt werden, natürlich mit einer richtigen Melkmaschine. Die Schafe waren sehr beliebt, sie kamen angelaufen und ließen sich streicheln. Ihr Fell war wollig, fettig und sehr dicht. Bei den Schweinen kam erschwerend der Geruch dazu, aber ihr schwarz geflecktes Fell ließ sie richtig hübsch aussehen. Irgendwie hatte jeder sich ein wenig in die Tiere „verliebt“.

Nach einer wunderbaren Frühstückspause mit Müsli, Eiern und frischem Brot konnte es weitergehen.
Jetzt standen Workshops auf dem Programm: Honigbienen und Imkern, Getreide und Herstellen von Salben.

Im Bienenworkshop wurde uns erklärt, warum die Bienen so wichtig sind und wann Bienen stechen – nämlich nur, wenn sie sich bedroht fühlen. 10 000 Bienen bilden ein Bienenvolk. Aus Holz wurden Bienenstöcke selbst zusammengebaut. Alle Schüler, die sich am Thema Getreide interessiert zeigten, bereiteten unseren Nachtisch vor, Pfannkuchen und Popcorn, mh, lecker. Im Kräuterworkshop sammelten wir Vogelmiere und fertigten daraus eine Heilsalbe an. Endlich war es Zeit für alle zum Mittag zu essen. Es gab Reis mit Frikassee und besonders freuten sich alle auf den Nachtisch.

Zum Schluss konnte jeder Abschied von seinem Lieblingstier nehmen. Und so ging ein erlebnisreicher Tag auf dem Schulbauernhof zu Ende.

Ein Bericht von Jette H. und Luise W. aus der Klasse 5b.


Bio-Ausflug der 5e am 12.02.2019

Zuerst gingen wir zu der Schweinegruppe. Dort wurde das Futter zubereitet und anschließend die Schweine gefüttert. Des Weiteren wurde Stroh für die Schweine geholt. Die Kuhgruppe fütterte die Kühe und sah anschließend zu, wie sie gemolken wurden. Nun zu der Hühnergruppe. Sie war im großen Hühnerstall und fütterte die Hühner. Wir haben gesehen, wie eine Henne ihre Eier ausgebrütet hat.

Die Schweinegruppe wechselte weiter zu den Hasen. Dort säuberten sie den Stall und fütterten die Hasen. Der eine Hase heißt „Flocke“ und der andere „Juan“. Juan "schubberte" sich an einem Stein „geschubbert“. Anne holte Wasser, Janik und Jakob das Stroh. Pia und Merle holten frisches Futter. Die Frau bei den Kaninchen hieß „Sina“.

Gegen 10 Uhr ging es zum Frühstück. Es gab Brot, Marmelade, Joghurt, Kakao, Tee und Obst.

Jetzt sind wir bei der Weizengruppe. Sie besprachen gerade die Zutaten und die Zubereitung. Nun wurden sie in kleine Gruppen aufgeteilt. Eine Dreiergruppe und zwei Zweiergruppen. Zuerst haben sie die Zutaten aus der Küche geholt.

Im Anschluss daran sind wir zu der Filzgruppe gegangen. Dort haben sie angefangen die Wolle zu kämmen. Jeder hat sich eine Farbe ausgesucht. Die Wolle, welche sie benutzt haben, war von den Schafen auf dem Hof. Die Wolle war bereits vorgefärbt. Dann haben sie große Bürsten bekommen, womit sie die Wolle kämmten. Den Bürstenkopf nennt man „Nagelbrett“.

Nun ging es weiter zur Milchgruppe. Dort wurde Milch in einen großen Rührbehälter geschüttet und gedreht. Es gibt zwei Becher, in die aus zwei Rohren an dem Drehbehälter einmal feste Milch und einmal flüssige Milch, heraus kam. Die flüssige Milch ist diejenige, welche wir im Supermarkt kaufen können. Aus der festen Milch wird Käse, Butter und Sahne gemacht.

Anschließend gingen wir weiter zu der Kochgruppe. Dort haben sie das Mittagessen zubereitet. Da in diesem Moment nur Geschirr gespült wurde, ging ich weiter. Die Filzgruppe hat gerade angefangen ihre Wolle zu Kugeln zu formen. In dieser Wollkugel befand sich eine kleine Glasmurmel. Bei der Milchgruppe wurde festgestellt, dass in der gekauften Milch viel mehr Fett enthalten ist als in der direkt vom Hof. Das Brot der Weizengruppe war fast fertig. Sie hatten bereits den Teig gemacht. Mir wurde erzählt, dass das Brot in der Pfanne gebacken wird und nicht wie sonst im Ofen. Außerdem haben sie die Ernährungspyramide aufgebaut. Sie bestand aus einer Holzpyramide und Plastiklebensmitteln.

Zurück zur Filzgruppe: Dort haben sie angefangen, ihre Kugeln im Wasser sauber zu machen. Die Kugeln wurden leicht geschüttelt und etwas massiert. Danach gingen sie über in Phase 2. Sie rollten die Kugeln sanft in der Hand, das sollten sie so lange machen, bis ihre Stoffkugeln hart werden. Sie durften die Kugeln aber auch leicht drücken. Nach fünf Minuten sagte die Betreuerin, sie müssen den Druck und die Geschwindigkeit erhöhen. Weiterhin sollten die Kugel warm gehalten werden. Die Essensgruppe backte einen Zitronenkuchen und kochte Gemüsesuppe. Anschließend wurde das Geschirr abgewaschen.

Die Brotgruppe hat gerade über Tiere und Massenhaltung gesprochen. Danach sind sie zurück zum Brot gegangen. In der Backstube roch es sehr stark nach Hefe. Der Teig wurde im Ofen 30 Minuten warm gemacht. Anschließend musste er noch geknetet werden und wurde kräftig mit Mehl eingerieben. Anschließend wurde der gerollte Teig in Stücke geschnitten. Danach legte sie die Teigstücken zu flachen Faden zusammen. Für jeweils drei Brote gab es eine Pfanne. Vorher dürften wir den Teig probieren. Dann habe ich das Brot in die Pfanne gelegt, gewendet und fertig gebacken.

Die Kochgruppe kochte eine Suppe aus folgenden Zutaten: Kartoffeln, Möhren, Kohlrabi, Brokkoli und Blumenkohl. Die jeweiligen Gemüseschalen bekamen die Hasen. Die Filzgruppe hat ein Monsterauge gemacht. Es ist ein Filzball mit einer Glasmurmel darin. Als sie damit fertig waren, dürften sie noch etwas ihrer Wahl herstellen, z. B. eine Blume. Die Milchgruppe schüttelte das Fett aus der Milch, um Butter herzustellen. Es wurde gesagt, dass die Gläser geschüttelt werden mussten. Da die Gruppe sehr lange damit beschäftigt war, ging ich zu den Ziegen. Die Ziegen ließen sich wunderbar streicheln. Desweitern gab es Schafe, welche sehr viel Hunger hatten. Manche Kühe konnte man gut streicheln, andere eher nicht. Im Stall wird sehr viel Futter aufbewahrt und außerdem wird hier gemolken. Die Hühner sind ziemlich neugierig und der Hahn hat ständig gekräht.

Bei der Backgruppe ist gerade das Fladenbrot fertig geworden. Das konnten wir auch zum Mittag essen. Das Rezept dazu war aus Indien. Die Leute auf dem Bauernhof verkauften dort sogar ihre Produkte, nämlich deren Butter, Milch, Eier und einige Tiere.
 
Zum Mittag gab es die selbstgemachte Suppe der Kochgruppe. Zwei Schüler aus jeder Gruppe haben vorgestellt, was sie gemacht haben. Anschließend sind wir in zwei Gruppen aufgeteilt worden und haben uns nochmals die Tiere angesehen. Wir waren bei den Kühen, Schafen, Ziegen, Kaninchen, Hühner und den Schweinen. Schafe, Ziegen und Kühe sind Wiederkäuer, deshalb haben sie einen Stall zusammen. Diesen nennt man „Wiederkäuerstall“.

Um diese Uhrzeit haben die meisten Kühe geschlafen. Danach sind wir weiter zu den Schweinen gegangen und dürften sogar in deren Boxen gehen. Ein Schein davon war schwanger. Die Besitzerin hat uns erklärt, dass es im August die Ferkel bekommt. Es gab auch einen Eber, aber zu dem dürften wir nicht in den Stall, weil er uns hätte stark verletzen können. Dann sind wir zu den Hühnern gegangen. Acht Hennen haben in Brutkästen gebrütet. Im Hühnerstall waren auch drei Gänse. Außerdem dürften wir die Eier von den Hühnern einsammeln und den Hahn auf den Arm nehmen. Jedoch hat es keiner von uns geschafft.

Zu den Kaninchen dürften wir auch noch. Das eine Kaninchen bekommt bald Nachwuchs. Das andere Kaninchen war etwas scheuer. Am Ende der Tier-Tour dürften wir alle Tiere nochmal streicheln. Nun sollten wir uns abfahrbereit machen. Gegen Ende haben die Besitzer uns noch einmal in den Essensaal gerufen, um sich zu verabschieden. Der Koch und Sina lobten uns. Anschließend fuhren wir wieder nach Hause.

Text: Lilli Marie Apel

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