Auf Klassenfahrt mit Stil

Sechs fünfte und vier sechste Klassen sind diese Woche auf Klassenfahrt nach Duderstadt, Silberborn, Possen und anderswo unterwegs, um die Klassengemeinschaft zu stärken.

 

Bericht der 6b in Possen:

Die Klasse 6b startete am 21.09.22 ihre Klassenfahrt mit zwei Party-Bussen in den Tier und- Freizeitpark Possen, Sondershausen in Thüringen. Mit viel Partymusik in den Bussen begann die Fahrt.
 
Kaum angekommen, bezogen alle ihre Betten, nicht in einer Jugendherberge, sondern in Bungalows. Direkt anschließend zeigte eine Tierpflegerin alle Tiere. Die Bärin Possi und ihre zwei Artgenossen Pepe und Balu waren für die Klasse sehr beeindruckend.
 
Als die Klasse bei den Hirschen war, fragte die Tierpflegerin, wie viele und welche Hirscharten es in Deutschland gibt. Sie hatte sogar Geweihe von verschiedenen Arten mit und die Klasse sollte raten, von welchen Hirscharten diese Geweihe stammen. Die 6b durfte sogar die Rothirsche und Wildschweine füttern. Die Tierpflegerin erklärte ihnen auch, was man tun sollte, wenn man in freier Natur Wildschweinen begegnet. Das Wichtigste: Ganz ruhig bleiben. Dann ging es weiter zu den Erdmännchen mit der Königin Wilma, die hart über ihrem Clan herrscht und dabei auch noch ganz süß guckt. Die großen Emus aus Australien gluckern tief und laufen niemals rückwärts. Die Tierpflegerin kannte sich super aus und zeigte uns eine Emu-Feder. Sie besteht aus zwei Teilen.
 
Gegen 20 Uhr veranstaltete die Klasse eine Nachtwanderung. Es ging durch den stockfinsteren Wald zu einem Brunnen, in dem ein Geist namens ,,Graf Clodius‘‘ einen Schatz bewacht ;)
 
Am zweiten Tag baute die Klasse in gelosten Gruppen Eiersegler und probierte sie auch gleich aus. Die Lehrer hatten die Materialien dazu und je ein rohes Ei ausgeteilt. Es durfte in einem Flug aus vier Metern Höhe nicht kaputt gehen. Der Name des Gewinner-Fliegers war ,,Hirschi’‘ (s. Foto: Die Hirschigruppe bei der Konstruktion): Perfekte Landung auf vier Stelzen und das Ei blieb heil! Klarer Gewinner.
 
Nach einer Stunde Freizeit war die 6b im Hochseilgarten mit fünf langen Parcouren auf drei Ebenen. Vom höchsten konnte man ins Gepardengehege schauen. Anschließend wurden im Streichelzoo die Ziegen bekuschelt. Alle haben Namen bekommen! Die Klasse fütterte sie und spielte mit ihnen.
 
Doch zurück zum Hochseilgarten: Dort gab es eine Seilbahn und manchmal echt schwierige Hindernisse. Etliche Male hieß es: „Du schaffst das!“ oder: „Du musst mit dem rechten Fuß um die Schlinge rum!“ Viele lernten ihre Grenzen kennen, zeigten großen Mut und spendeten oder bekamen Trost, wenn die Herausforderungen mal zu gewaltig waren.
 
Am Abend war die ganze Klasse auf einer Disco. Die Stimmung war super und auch die Lehrer tanzten mit Freuden mit. Am nächsten Morgen hatten alle Muskelkater. Bei der Disco sangen die Schüler laut mit. Der DJ war beeindruckt und hat die coolste Musik rausgesucht und alle haben wie wild getanzt.
 
Am nächsten Morgen musste die 6b dann leider schon packen. Alle genossen ihr letztes Frühstück in Possen. Die Klasse fuhr Freitag dann wieder mit den Party-Bussen zum Corvi zurück und aß dort zum Abschluss in der Mensa!
 
Fazit: Eine supertolle Fahrt. Vielen Dank an Familie Bahnweg für die tolle Unterstützung mit ihren beiden Partybussen!
 
Text: Milena de Lahr, Sophia Wagner, Johann Raith, Marlene Hartmann, Hanna Peters, Fotos: Wolff
 
 

Bericht der 6m in Göttingen:

Eine großartige Erfahrung

Die Klasse 6m war von Mittwoch, dem 21.9., bis Freitag, dem 23.9.2022 in Göttingen auf Klassenfahrt. Am Anreisetag erkundeten wir die Jugendherberge. Nachdem es Mittagessen gegeben hatte und wir unsere Zimmer bezogen hatten, gingen wir zur Drachenbootfahrt am Kiessee und lernten, wie man rudert.

Nachdem wir wieder in der Jugendherberge angekommen waren, machten wir verschiedene sportliche Aktivitäten, wie z.B. Volleyball und Basketball. Danach gab es Abendessen, anschließend gingen wir hoch auf die Zimmer und redeten und lachten noch viel.

 

 

Teambildung, Stadttour und Werwölfe

Am Morgen des zweiten Tages ging es zum Göttinger Hochschulsport. Als erstes machten wir ein paar Teambildungsspiele mit der ganzen Klasse. Dann machte eine Gruppe als erstes Bogenschießen und die andere konnte sich in der Turnhalle frei bewegen. Dann wurden die Aktivitäten getauscht. Nach dem Hochschulsport ging es wieder in die Jugendherberge und es gab Mittagessen. Als wir fertig mit dem Essen waren, konnten wir eine Stunde freie Aktivitäten machen. Danach ging es in die Innenstadt von Göttingen zu einer Stadtführung. Wir lernten großartige Dinge über die Stadt und über einzelne Personen, die in der Stadt lebten. Dann ging es für eineinhalb Stunden in die Stadt. Am späten Nachmittag fuhren wir mit dem Bus zurück zur Jugendherberge, aßen Abendbrot und gingen anschließend in unseren Aufenthaltsraum, wo wir uns schon am ersten Abend getroffen hatten. Unsere Patinnen Franzi und Samira saßen dort schon, als wir reinkamen. Frau Krause und Herr Schulz kamen auch und wir erzählten,  was wir in der Stadt gemacht hatten und was wir gekauft hatten. Danach spielten wir mit Franzi und Samira Werwolf. Nachdem die beiden uns das Spiel erklärt hatten, fanden es alle cool und wollten es unbedingt spielen.

Spiel, Spaß und die Rückfahrt

Am dritten Tag, dem Abreisetag, standen wir wie gewohnt auf und aßen Frühstück, dann packten wir alle unsere Sachen und säuberten die Zimmer. Danach stellten wir alle Koffer/Taschen nach draußen. Wir spielten dann noch Volleyball, Fußball oder redeten nur, bis der Bus kam, der uns zum Bahnhof bringen sollte.  Kurz bevor wir zum Bus mussten, versammelten sich alle in einem Kreis und sprachen darüber, was uns gut, aber auch nicht so gut gefallen hatte, es gab überwiegend Positives. Dann gingen wir zur Bushaltestelle. Am Bahnhof hatten wir noch ein wenig Zeit, manche gingen in den Bahnhof und holten sich etwas zu essen, andere spielten oder unterhielten sich. Die Aktivitäten/Spiele, die wir machten, waren lustig. Danach ging es zum Zug. Im Zug lachten wir viel und hatten Spaß, die Zugfahrt ging erstaunlich schnell. Bevor wir aus dem Zug ausstiegen, guckten wir aus dem Fenster und sahen unsere Eltern dort stehen. Es war schön, sie wieder zu sehen aber die Zeit auf der Klassenfahrt, obwohl sie nicht fünf Tage ging, war schön und eine großartige Erfahrung für die ganze Klasse.

Amilia Paluch und Marie Pankratz, Klasse 6m

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