Gäste aus Frankreich

5. März 2024

Der bis jetzt 20 Jahre laufende Austausch setzt sich dieses Jahr und hoffentlich noch viele weitere Jahre fort. Dieses Jahr kamen die Franzosen am Montag, den 26.02.2024 nach langer Anreise gegen 22:30 endlich am Bahnhof in Göttingen an und wir, die Deutschen Austauschpartner, nahmen sie mit wehenden Fahnen herzlich in Empfang. Wir haben Plakate gebastelt, um unsere Austauschschüler willkommen zu heißen.

Obwohl es schon so spät war, waren wir nicht müde, sondern energiegeladen und aufgeregt. Der Zug hat ziemlich weit vorne gehalten und alle deutschen Schüler sind nach vorne gerannt. Als unsere corres aus dem Zug ausgestiegen sind, haben alle Franzosen ihre Partner gefunden und wurden von ihnen und ihren Eltern begrüßt und gleich mit nachhause genommen.

Es ist ein sehr schönes Gefühl, ein Teil von diesem Austausch zu sein. Nicht nur, weil wir im Sommer, wenn wir unsere Partner in Frankreich besuchen, zwei Tage nach Paris fahren werden (deshalb auch🤫), sondern auch, weil es so viele Möglichkeiten gibt, gemeinsame Unternehmungen zu machen, neue Freundschaften zu schließen und auch die Franzosen am Corvi und unsere Lehrkräfte anders kennenzulernen. Schon die Ankunft der Franzosen hat gezeigt, dass man bereits neue Freunde gefunden hat, ohne sie davor gesehen zu haben. Wir haben uns alle sehr gefreut, obwohl wir unsere corres noch nicht wirklich kannten. Wir wussten alle, dass sich sehr schöne Freundschaften ergeben können und werden.

Am ersten Abend hatten wir nicht sehr viel Zeit zusammen, aber am nächsten Tag hatten wir in der 3./4. Stunde die Gelegenheit, uns bei einem Brezel-Frühstück in der Schule bei Wasser und Saft besser kennenzulernen. Während wir in der Mensa gefrühstückt haben, sind unsere Lehrer aus Deutschland (Frau Verissimo, Frau Voigt und Frau Lahme) und die französischen Lehrer (M. Font, Mme. Corneille und M. Marol) von Tisch zu Tisch gegangen und haben dafür gesorgt, dass alle sich wohlfühlen.

Wir haben uns nicht nur wohlgefühlt, sondern waren auch glücklich, weil wir wissen, dass das Frühstück nur die kleinste Aktivität ist, die wir zusammen gemacht haben und noch viele weitere Aktionen auf uns warten.

 

 

Ein Bericht von Tuana und Kia; Fotos: Voigt

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