Ein fast perfektes Spektakel
19. Dezember 2024
Am Mittwoch, den 11. Dezember besuchten 21 Schüler:innen aus dem Musikleistungskurs sowie dem Musikkurs des Jahrgangs 11 die Aufführung des weltbekannten Musicals „Chicago“ in der Staatsoper Hannover.
Nach einer Einführung durch die leitende Dramaturgin des Ensembles, die Einblicke in die Hintergründe der internen und externen Darsteller:innen bot, nahmen die beiden Kurse im zweiten Rang Platz. Von dort hatten sie nicht nur einen guten Blick auf die Bühne, sondern auch auf die Live-Band, die traditionell im sogenannten „Orchestergraben“ sitzt.
„Chicago“, das in den 1920er Jahren spielt, erzählt die spannende Geschichte der zwei Frauen Roxie Hart und Velma Kelly, die aufgrund von Morden im Gefängnis landen, jedoch durch die Hilfe des charismatischen Anwalts Billy Flynn, der für seine hohe Erfolgsquote bekannt ist, Aufmerksamkeit und einen Freispruch erlangen wollen. Die Details der Handlung waren dabei nicht immer zur Gänze verständlich. So musste auch ich für diesen Artikel die Handlung noch einmal nachlesen.
Für viele der Schülerinnen und Schüler war es der erste Besuch eines Musicals, wodurch die Begeisterung besonders hoch war. Die Inszenierung überzeugte durch ihr bemerkenswertes Zusammenspiel aus Jazzmusik, Tanz und Schauspiel. Besonders beeindruckten mich die energiegeladenen Choreografien der Darsteller:innen sowie die Live-Band, die die ikonischen Songs wie „All That Jazz“ und „Cell Block Tango“ mit Leidenschaft spielte.
Die Schüler:innen waren sichtlich fasziniert von der Professionalität. „Das gesamte Paket hat mich beeindruckt, wie alle auf der Bühne nahezu perfekt tanzen, singen und schauspielen konnten“, fasste es Timo Krohn aus der 11c zusammen.
Text: Jakob Wolff, 11d; Foto: Kurs 11