Auf Spurensuche in Stadtarchiv und Moschee

Vier junge Corvinianerinnen sind stolze Preisträger beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten. Mehr über ihre Arbeiten zur Integration von Muslimen und der Aufnahme von Flüchtlingen durch die Kirche nach dem zweiten Weltkrieg...

Corvinianer erfolgreich beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

Beim 25. Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten zum Thema „Gott und die Welt. Religion macht Geschichte“ kommen vier Preisträgerinnen vom Corvinianum Northeim. Der Beitrag zum Thema „Flüchtlinge in Northeim: Willkommen durch die Kirche?“ von Antonia Zepf (6m2) und Viktoria von Gierke (6c1) wurde mit einem Landespreis ausgezeichnet. Ausgehend von der aktuellen Flüchtlingskrise fragten sich die Mädchen, wie die Flüchtlinge, die in Folge des Zweiten Weltkrieges nach Northeim kamen, vor allem durch die christlichen Kirchen aufgenommen wurden. Um diese beantworten zu können, besuchten sie mit den anderen Schülern der Geschichts-AG das Stadtarchiv Northeim und suchten dort Quellen für ihr Forschungsprojekt. Ein besonderer Dank gilt dem Stadtarchivar, Herrn Just, der bei der Suche von Quellen unterstützte und auch als Experte für dieses Thema zu einem Interview bereit war. Einen Förderpreis erhielten Anna-Lena Junge und Luca Zoe Kirsten (beide 6c2) für ihre Spurensuche über die Integration der Muslime in Northeim. Herrn Pürtelas von der neuen Moschee in Northeim sei für die wertvollen Informationen über die Geschichte der Moschee gedankt. Die jungen Spurensucher stammen aus der Geschichts-Arbeitsgemeinschaft, die das Corvinianum unter der Leitung von Frau Nolte anbietet. Im neuen Schuljahr werden die vier Preisträgerinnen mit ihrer Lehrerin Frau Nolte zur Landespreisverleihung nach Hannover fahren.

Das Bild zeigt Antonia Zepf (6m2), Viktoria von Gierke (6c1), Anna-Lena Junge (6c2), Luca Zoe Kirsten (6c2) mit Lehrerin Anna Nolte

Text: Nolte

Zurück