Auf dem Prix des Lycéens Allemands 2021
Le Prix des Lycéens Allemands 2021 – wie ist es bei der Landesjury ausgegangen?
Laura Weitemeier und Elisabeth Dahling debattierten in der vergangenen Woche zwei Stunden mit anderen Kandidaten aus ganz Niedersachsen über die drei französischen Jugendbücher online.
Viele Themen der drei Bücher wurden anhand von Fragen der Autoren und durch die Moderation der Veranstalterin des Institut français diskutiert. Es ging z.B. um Toleranz, Mobbing, Fremdenfeindlichkeit, Drogenmissbrauch, Schlafwandeln, Diabetes, Fettleibigkeit und Versagensangst, die Welt der Taubstummen entdecken, wahre Freundschaft und die Bedeutung der Familie erkennen. Und das in französischer Sprache! Für Laura und Elisabeth kein Problem.
Die Mehrheit der Schüler:innen sprachen sich wie auch unser Kurs für das Buch von Vivien Bessières „Même pas en rêve“ (Nicht mal im Traum) aus. Die Preisentscheidung fällt dann aber erst auf der Leipziger Buchmesse. Eine Entscheidung fiel aber am Ende doch. Es wurde die Landesvertretung Niedersachsen für die Leipziger Buchmesse gewählt. Hier fiel die Wahl auf den Schüler in der zweiten Reihe in der Mitte.
Die Teilnahme an diesem französischen Jugendliteraturpreis ist für die Schülerinnen und Schüler des Jahrgang 11 eine große sprachliche Herausforderung: Drei Jugendbücher auf Französisch lesen, die eigentlich für französische Jugendliche gedacht sind, und dann noch ohne Vokabelhilfen! Der Französischkurs des 11. Jahrgangs bewältigte die Textmenge und das Sprachniveau auf beeindruckende Weise.
Wir sind gespannt auf die Entscheidung der Leipziger Buchmesse im Mai, die in diesem Jahr auch online stattfinden wird. Und wer weiß, vielleicht wird unser Siegerbuch irgendwann Abiturthema bei uns sein…
Text, Fotos: Lahme