¡Abios Amigos!

30. Juni 2023

82 Abiturient:innen des Northeimer Gymnasium Corvinianum erhielten am vergangenen Freitag in der Stadthalle ihr Reifezeugnis mit einem Notendurchschnitt von 2,2. Das hervorragende Ergebnis sei, so Schulleiter Christoph Dönges, der ausgezeichneten Zusammenarbeit von Schule, Schulträger, Elternhäusern und Förderverein zu verdanken.

In Richtung Abiturient:innen sagte er: „Ich wünsche Ihnen, dass Sie Dankbarkeit in Ihrem Herzen empfinden können und auch dem ein oder anderen ein Dankeschön sagen – das tut uns Menschen allen gut.“ Dönges würdigte selbst das besondere Engagement der Abiturient:innen. Sie hätten sich vielfältig in die Schulgemeinschaft eingebracht, Arbeitsgemeinschaften geleitet oder sich als Lehrkräfte im Schüler-helfen-Schülern-Programm und für ukrainische Mitschüler:innen engagiert. Der Jahrgang habe das Schulleben mit wunderbaren Auftritten, wie den musikalischen Abenden oder auch Theateraufführungen bereichert. Insgesamt wurden 24 der Absolvent:innen für besonderes fachliches, schulpolitisches und soziales Engagement
mit Buchpreisen prämiert.

 

Den beiden Lehrkräften Andrea Kögel und Jörg Uphaus gelang in ihrer launigen Abirede ein pointenreicher Rückblick auf die 2405 Schultage, 240 Klassenarbeiten und 96200 Minuten Pause. Für die Auslegung des diesjährigen Abimottos „Abios Amigos“ holten sich die beiden kurzerhand Unterstützung von ChatGPT und zogen vor den Abiturien:innen abschließend ihre Sombreros.

 

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Die Abiturient:innen Jule Schröder und Tom Heiduck skizzierten ihrerseits in ihrer Rede einen typischen Corvi-Schultag mit Berufsinfo-Mails am frühen Morgen, den Pausen in der „Blauen Lagune“ und der stressigen Klausurvorbereitung auf letzter Minute.

Der nachrückende Jahrgang 12 entließ den Abijahrgang mit einem umgedichteten Hit the Road, Class! aus der Schule: „Lacht und trinkt, reicht euch die Hände – eure Ära geht zu Ende.“

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Die Jahrgangssprecher:innen Eva Werner und Christopher Kriete dankten den Lehrkräften für die erlebte Kommunikation auf Augenhöhe sowie den Hausmeistern, dem Sekretariat und den Reinigungskräften für die nachsichtige und geduldige Betreuung in den vergangenen neun Jahren.

Die Feierstunde wurde von der Jazzband unter der Leitung von Thomas Constien schwungvoll eingerahmt.

Text, Fotos: Wolff

 

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