Niemals aufgeben!

25. März 2023

Erlebnisbericht von Lahja Strohschein und Emma Schwarz (6b)

Die Jahrgänge 6, 7 und 8 durften am 17.03.2023 von 9:40 Uhr bis 11:00 Uhr in der Mensa das tolle deutsch-französisches Theaterstück " Tranquilla Trottetoujours – la tortue persévéranteerleben. Als Gäste empfingen wir Schülerinnen und Schüler der Thomas Mann Schule.

In dem Theaterstück wurde die Fabel der Schildkröte Tranquilla erzählt, die auf eine Spinne (l’araignée), einen Raben (le corbeau), eine Schnecke (l’escargot) und eine Eidechse trifft (le lézard). Tranquilla, die Hauptfigur, war eine Schildkröte.

Tranquilla bekam die Nachricht, dass König Leo, der 28. heiraten wird und alle - egal ob dick oder dünn, groß oder klein, mit Fell oder ohne Fell - zum Fest eingeladen sind. Also machte sich Tranquilla auf den Weg und traf dort einige Tiere. Tranquilla ließ sich nicht von dem Tod des König Leo entmutigen und ging weiter. Schließlich erreichte sie die Hochzeit von Leo dem 29. Zwei Kinder kamen in dieser Szene auf die Bühne: Hanno spielte den König und Lana die Königin. Dafür bekamen die beiden eine Goldkrone auf ihr Haupt und Tranquilla verbeugte sich vor ihnen.

Nach der Aufführung sprachen wir gemeinsam über die Fabel. Die Schnecke wurde als traurig bezeichnet und Marcel verglich sie mit der maulenden Myrthe aus Harry Potter. Der Rabe überbrachte eine Nachricht und die Eidechse war hibbelig und aufgedreht. Die Spinne war ein fieser Charakter, der sich über anderen lustig machte.

Dania aus unserem Französischkurs sagte, dass die Botschaft der Fabel ist, dass man nie aufgeben soll. Sie fand es außerdem richtig gut, dass ihre Freundin Lana am Ende geheiratet hat. Weitere Meinungen waren: „Die Tiere haben auf Französisch so schöne Namen“ „Es war schön, dass das Stück auf Deutsch und Französisch war.“ „Man soll sein Vertrauen in sich nicht verlieren.“ Alex schlussfolgerte: „Es war sehr gut, ich habe viel verstanden und möchte so etwas nochmal erleben.“

 

Interview zum Theaterstück

Dania Safi (6c), Hanno Pollok (6c) & Lana Khalil (6b)

Dania: Salut Lana, salut Hanno! Comment ça va?

Lana: Salut ! Ça va bien !

Hanno: Ça va.

Dania: Heute wurde ein französisches Theaterstück für uns präsentiert. Ich möchte euch am Anfang fragen: Was mochtet ihr am Stück am meisten?

Hanno: Tatsächlich diese Eidechse. Man hatte das Gefühl sie sei echt.

Lana: Ehrlich gesagt fand ich die Spinne am coolsten, weil sie war auch nicht mal so richtig eine Spinne. Man dachte gefühlt es wäre eine Hexe.

Dania: Habt ihr in einer Szene mitgespielt? Wenn ja, dann in welcher?

Lana: Also, ja, wir haben in einer Szene mitgespielt -aber ganz am Ende. Da sollten Hanno und ich als König und Königen heiraten.

Hanno: Als Nachfolger von dem totem Tierkönig dem 28.

Dania: Warum musstet ihr heiraten und nicht jemand anders?

Lana: Wir kamen auf die Bühne, weil wir uns gemeldet haben.

Hanno: Ich sollte nach vorne kommen.

Dania: Warum jetzt eigentlich König? Warum wurdet ihr so bezeichnet?

Hanno: Ich stellte den Sohn von irgendeinem König dar. Ja, mein „Vater“ ist im Krieg umgekommen und dann habe ich sein Reich geerbt und dann musste ich Lana heiraten.

Dania: Wie habt ihr euch in der Szene gefühlt?

Hanno: Ähm, weiß nicht. Man konnte nichts sehen, da das Licht mich geblendet hat.

Dania: Wie denkst du haben dich alle wahrgenommen?

Hanno: Ihr habt alle gelacht. Meine Homis nennen mich jetzt King Thomas.

Dania: OK, Lana wie hast du dich gefühlt?

Lana: Genauso verwirrt und fand es auch ein bisschen komisch und peinlich. Ich dachte: Warum habe ich mich gemeldet??!

Dania: Wie denkst du haben dich alle wahrgenommen?

Lana: Die haben sich gefragt, warum steht sie da vorn, und nicht jemand anders.

Dania: Wollt ihr sowas nochmal erleben?

Beide: NEIN!

Lana: Wenn mit einem Jungen, den ich gut finde…, dann ja.

Dania: Möchtet ihr noch jemanden Grüßen ?

Hanno: Ich grüße Carla Komme, meinen besten Homi Leo und ich grüße noch meinen tollen Kumpel Alex.

Lana: Ich grüße meine Klasse, die 6b!

Dania: Danke für dieses Interview! Tschau Kakao!!

 

Eine Tranquilla-Geschichte von Selena Fakih (8c)

Von einiger Zeit stand eine Deutscharbeit an. Ich hatte Angst, weil ich dachte, ich hätte das Thema nicht verstanden. Ich war sehr nervös. Als wir die Arbeit schrieben, bin ich am Morgen noch einmal alle Kriterien durchgegangen. Schließlich bekam ich eine gute Note. Zum Glück habe ich nicht aufgegeben, sondern weiter gemacht. Das ist meine Tranquilla-Geschichte.

Zusammenstellung, Fotos: Nolte

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