Musikalische Reise nach Břeclav

19. Dezember 2023
 
Der Weg führte die Jazzband und den Chor Ars Musica Vocalis unter der Leitung von Herrn Constien und Herrn Wunderlich Mitte Dezember 2023 für eine Woche ins südmährische Břeclav, Tschechien. Nach 10 Stunden fahrt kamen alle in der tschechischen Stadt Břeclav an, um sich dort, gemeinsam mit dem Schulchor „Polyfonia“ vom Gymnasium Břeclav auf das große Konzert am Freitagabend im Schloss Valtice vorzubereiten. Übernachtet wurde in Gastfamilien, um den Kontakt zwischen den Schulen und Kulturen zu stärken. Die gemeinsame Musik und der Blick auf das anstehende Konzert brachte der Gruppe jeden Tag viel Freude.

Dienstag ging es erstmals ans Erkunden der Schule und an die ersten Proben, sowohl alleine als auch mit den Chören und der Jazzband zusammen. Dafür wurden uns die Räumlichkeiten der Schule großzügig zur Verfügung gestellt.
 
Neben den Proben machten am Mittwoch alle gemeinsam einen Ausflug in die nahe Stadt Brünn, in der es nach der Besichtigung einer für alle interessanten Festung auf den schönen Weihnachtsmarkt ging. Besonders anhand der Stadt- und Festungsbesichtigung konnte die außergewöhnliche Geschichte Mährens nachvollzogen werden.
 
Weitere Proben während der nächsten Tage führten schließlich zum Höhepunkt der Fahrt: Die Besichtigung des Schlosses Valtice und das darauffolgende Konzert in dem gigantischen Saal, dessen Größe uns alle doch überraschte. Mit tosendem Applaus bestätigten die Zuschauer am Ende des Abends, dass die Aufführung perfekt verlaufen war. Die ganze Woche hat unglaublich viel Spaß gemacht und dass uns ermöglicht wird, von so etwas großem Teil zu sein macht uns alle sehr stolz. Wir sind froh, dass wir die Deutsch-Tschechische Partnerschaft haben, um jedes Jahr aufs neue gemeinsam musizieren und neue Freunde finden zu können und freuen uns schon aufs nächste Mal, wenn Polyfonia wieder zu uns an die Schule kommt.

Ein Teil der erarbeiteten musikalischen Ergebnisse kann auch beim Weihnachtskonzert am 21.12.2023 erlebt werden.

Text: Hanna Wegener und Leo Janus; Fotos: David Juga
 

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