Déjà-vu ou le bateau-dragon franco-allemand
In diesem Jahr waren zwar keine Amerikaner im Boot, dafür aber Thibault Cieslak, ein ehemaliger Austauschschüler aus der Nähe von Magnanville, der uns seit seinem Austauschaufenthalt gern in jedem Jahr besucht. Somit war es uns eine Ehre, die Schulpartnerschaft auch im Drachenboot zu pflegen.
Mithilfe des Bundes der Ehemaligen wurde das Startgeld beglichen. Auch die Crew-T-Shirts bezahlte der Bund der Ehemaligen, sodass keinem Teilnehmer Kosten entstanden. Durch die Sommerferien bedingt, konnten wir auch in diesem Jahr erst relativ kurz vor dem Event mit Teambildung und Training beginnen, aber schon während der Trainingsfahrten zeigte sich, dass sich eine sehr harmonische und lustige Crew zusammengefunden hatte. Aus der Lehrerschaft war wieder Holger Sievers dabei, schon ein Urgestein der Corvi-Drachenboot-Geschichte. Dazu gesellte sich eine bunte Truppe aus Schülerinnen, Schülern, Eltern, Ehemaligen, der FSJlerin Bele und Freunden des Corvi. Drei Trainingseinheiten wurden absolviert und wir waren wirklich gut in Synchronität und Technik.
Doch nun zum Déjà-vu. Der erste Start war nämlich, wie im letzten Jahr, eine Katastrophe, aber daran war die Corvimannschaft dieses Mal gänzlich schuldlos. Die Steuerfrau, die das Corvi-Boot betreute, reagierte viel zu spät auf das Startsignal und verzählte sich dann auch noch bei den Startschlägen, was zu deutlicher Unruhe und Asynchronität im Boot führte. Zwar holten wir noch an Tempo auf, aber mehr als der dritte Platz in dem Viererrennen war nicht mehr drin. Mehrfach beteuerte sie zwar, wie leid ihr das täte, aber davon hatten wir auch nichts. Da nur zwei Vorläufe gefahren wurden, nutzte uns auch ein guter zweiter Platz im zweiten Rennen nicht mehr viel. Wir mussten wieder, wie im Vorjahr, im F-Finale um die Plätze 21-24 fahren.
Eine zwischenzeitlich in der Mittagspause angebotene Wiederholung des Rennens nur für uns mussten wir ablehnen, da einige in der Pause noch diverse Dinge fernab des Sees erledigten. Wir wurden dann Zweiter in unserem Finale, hatten sogar bis kurz vor dem Ziel noch geführt, was Platz 22 im Gesamtklassement bedeutete.
Alles dies konnte aber der guten und sehr kameradschaftlichen Stimmung im Team keinen Abbruch tun. Die meisten wollen im nächsten Jahr, dann am 25.8.2018, erneut mit einstimmen, wenn es dann wieder heißt: “Gebt mir ein ‚C‘……“
Wir waren alle im selben Boot: Katharina Böhnert, Frauke Kanne, Sandra Junge, Anke Jahn-Brodmann, Larissa Flader, Nele Bostelmann, Merle Berner, Pauline Specht, Sophie Specht, Achim Kuba, Moritz Specht, Anja Grefing, Antonia Schindler, Holger Sievers, Thorsten Blank, Florian Rögener, Henning Ropeter, Manuela Ropeter, Lisa-Marie Ropeter, Bele Jongeling, Thorsten Kirschstein, Thibault Cieslak, Andreas Specht
Text, Fotos:Specht
Thibault Cieslak berichtet vom Drachenbootrennen:
Northeim côté „bateau-dragon“
Northeim, le 19 août 2017.
Malgré la météo peu clémente chacun a profité de la course de „bateau-dragon“ dans la bonne humeur. C’est également le cas de l’embarcation aux couleurs du lycée Corvinanium composée d’élèves, d’anciens élèves, de professeurs, de parents d’élèves et également d’amis. Cependant l’équipe n’a obtenu que la 22ème place mais peu importe puisque la performance n’était pas le principal but. L’ensemble de l’équipe a passé une superbe journée grâce à la famille Specht qui organise chaque année la participation du lycée. La course de „bateau- dragon“ est un événement qui se déroule tous les ans au Kiessee de Northeim, c’est un moment apprécié de tous et qui n’attend désormais que vous.
Thibault Cieslak