Weihnachtskonzerte 2015

Den mehr als 600 Zuschauern der diesjährigen Weihnachtskonzerte bot sich ein musikalisches Programm, das nicht nur Spaß machte, sondern sich dem Fest von vielen Seiten näherte...

Selten hat man die Aula I so gefüllt erlebt. Und schnell merkte man, dass es hier nicht nur darum ging, die Angehörigen auf der Bühne zu erleben. Den groovigen Weihnachtsliedversionen der Jazzband konnte man sich ebensowenig entziehen wie den intellektuell geschliffenen der Capella Corviniensis und des Kammerorchesters. Auch die vielfältigen Liedbeiträge von Unterstufenchor, Schulchor Ars Musica Vocalis sowie Musikprofil und Leistungskurs machten deutlich, in welch lebendiger Weihnachtstradition wir stehen.

Völlig zwanglos fügten sich daher Gemeindelieder ins Konzert ein. Aus der Traditionsgemeinschaft bildete sich schlüssig eine Gemeinde.

Der "Hallelujah"-Vortrag entpuppte sich ebenso als hochweihnachtlicher Beitrag.  Der begleitenden Lena Holland gelang es, die Zerbrechlichkeit eigener Lebensplanung mit Lobpreis und Hoffnung auf göttlichen Beistand zu verbinden, auch wenn Leonard Cohen sein berühmtes Lied eher weltlich als Liebesgeschichte angelegt hat. Die vielen offenen Fragen der Strophen mündeten stets in das "Hallelujah" des Refrains (hebräisch für "preiset Gott").

Auch finanziell fügte sich das Konzert stimmig in die Weihnachtsthematik ein. Alles Handeln mündete in diakonisches Engagement: Mehr als 800 Euro kamen für den Lernfonds zusammen, der ehrenamtlich von Hans Harer organisiert wird.

Ein HNA-Bericht mit den Namen der Beteiligten findet sich in der Presseschau.

Text: Wolff

Foto: Anne-Lise Eriksen, HNA

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